Tipps für die Jahreszeit

Bräune ohne Sonnenbrand

© Ridofranz iStock Getty Images Plus Getty Images

Wunderbar – das Gefühl nach grauen Tagen endlich wieder die wärmenden Strahlen der Sonne auf der Haut zu spüren! Der Stoffwechsel, unsere Atmung und unsere Abwehrkräfte werden angeregt, vermehrt Hormone ausgeschüttet, die für gute Laune sorgen und nicht zuletzt kurbelt die liebe Sonne unsere Vitamin D-Produktion kräftig an. Und schließlich kommt, dank "Lady Sunshine", auch noch Farbe ins Spiel und lässt uns mit leicht gebräuntem Teint noch besser aussehen. Damit wir des Guten nicht zu viel genießen, haben wir hier ein paar Tipps für Sie zusammengefasst.
"Alles Gute kommt von oben" – neben dem modischen ist auch der schützende Effekt von Kopfbedeckungen nicht zu unterschätzen; Hauptsache, einen kühlen Kopf bewahren! Der Haut sollte man Gelegenheit geben, sich nach und nach an die Sonne zu gewöhnen, indem man die Aufenthaltsdauer draußen langsam ausweitet und zwischendurch immer wieder ein schattiges Plätzchen aufsucht; schließlich bräunt es sich auch dort ganz gut – und schonender. Unverzichtbar ist auch ein gutes Sonnenschutzmittel, das dem Hauttyp angepasst sein sollte. Bezogen auf die Sonnenverträglichkeit wird zwischen vier Hauttypen unterschieden:
Hauttyp 1: Keltischer Typ: Sehr empfindlich; die Verwendung eines Sonnenschutzmittels mit LSF (Lichtschutzfaktor) 15 bis 30 wird empfohlen.
Hauttyp 2: Hellhäutiger Europäer: Empfindlich; LSF 10 bis 25 ist angebracht.
Hauttyp 3: Dunkelhäutiger Europäer: Normal empfindlich; LSF 10 bis 20 sollte reichen.
Hauttyp 4: Mittelmeer-Typ: Unempfindlich; LSF 5 bis 15 genügt.
Unter der großen Auswahl an Sonnenschutzcremes, -lotionen, und -gels lässt sich für jede/n das Geeignete finden, spezielle Produkte für das Gesicht, die Lippen und den Körper sorgen dafür, dass die Haut vor Schäden bewahrt wird. Für Sportler und Wasserratten sind die schweiß- und wasserfesten Varianten empfehlenswert. Doch selbst mit Sonnenschutz sollte man es nicht übertreiben: Die Dosis macht auch hier das Gift.

Und hält die liebe Sonne sich bedeckt, lässt sich auch mit Selbstbräunungssprays, -lotionen, -gels oder -tüchern eine attraktive Bräune auf die Haut zaubern. Diese Kosmetika sind unschädlich, denn der Effekt wird durch eine Art von Zuckermolekülen (Dihydroxyaceton) erreicht, welche der oberen Hautschicht die begehrte Tönung verleihen. Nach drei Tagen lässt die "Bräune aus der Tube" zwar nach, doch "echte" Bräune hält ja auch nicht ewig und da diese Produkte auch eine pflegende Wirkung haben, kann man sie guten Gewissens regelmäßig verwenden.
nach oben